Interview mit Stromondo Gründer im Kölner Stadtanzeiger
Die aktuellen Zahlen belegen es: Einbruch ist eines der Top Themen. Es wunder daher nicht, dass im Kölner Stadtanzeiger ein Interview mit dem Stromondo Gründer zum Thema Einbruchschutz erschienen ist. Hier gibt es den ganzen Text zum nachlesen:
KÖLN. Einbruch im Fließband-Prinzip: 152.123 Einbrüche verzeichnete die Polizei 2015 – der Höchststand seit 15 Jahren. Oder anders ausgedrückt: Alle drei Minuten wird in Deutschland in privaten Wohnraum eingebrochen. Wie sich jeder mit auch einfachen Mitteln gegen Diebe schützen kann, erklärt der Kölner-Sicherheitsexperte Thilo Hamm anhand der Sicherheits-Triangel. Bei der Sicherheits-Triangel handelt es sich um ein dreistufiges Modell zur Prävention von Einbruch beziehungsweise Diebstahl.
1. Verhalten der Bewohner
Das Zuhause nach dem Verlassen bewohnt aussehen zu lassen, ist die erste Stufe eines ganzheitlichen Sicherheitskonzeptes für Ihr Haus. „Nicht geleerte Briefkästen, dunkle Häuser, Fenster auf Kipp und runtergelassene Rollläden am Tag ziehen Täter magisch an“, macht Thilo Hamm deutlich. Der Sicherheitsexperte rüstet mit seinem Unternehmen Stromondo private, gewerbliche und kommunale Einrichtungen auf neue Sicherheitsstandards um. „Ziel sollte es sein, dass Haus maximal unattraktiv für den Einbrecher aussehen zu lassen“, führt Hamm weiter aus.
Keine 10 Sekunden braucht ein Einbrecher, um mit einem Schraubenzieher ein einfaches Fenster aufzuhebeln und einzusteigen. Und das nahezu lautlos. „Wenn Sie länger nicht zuhause sind, bitten Sie Ihre Nachbarn, den Briefkasten zu leeren und im Winter zum Beispiel den Schnee vom Gehweg zu schüppen“, erklärt Hamm. In den Abendstunden sollten verschiedene Steh- und Deckenleuchten an sein. Im Optimalfall sollten sich diese automatisch ein- und ausschalten. Smarthome-Systeme – etwa von DigitalStrom – können relativ kostengünstig und unproblematisch nachgerüstet werden und simulieren die Anwesenheit der Bewohner. Thilo Hamm: „Durch diese erste und einfache Sicherheitsstufe werden Einbrecher direkt bei ihrer Erkundungstour abgeschreckt und suchen sich oft ein einfacheres Ziel.“
2. Mechanischer Schutz
Für den Fall, dass Diebe einen Einbruch wagen, sollte das Haus mechanisch gesichert sein. Damit erschweren Sie unerwünschten Besuchern den Zugang zu Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung. Leicht zugängliche Fenster und Türen sollten Sie mit verstärkten Rahmen, Sicherheitsschlössern etc. aussatten. Gut gesicherte Türen und Fenster kosten den Täter Zeit und der Einbrecher verursacht Lärm.
Förderung durch KfW-Bank
„Fast die Hälfte aller Einbrecher geben nach wenigen Minuten auf, wenn sie durch technischen Einbruchschutz am Eindringen gehindert werden“, erklärt Hamm. Einbruchsschutz macht sich bezahlt und das im wahrsten Sinne: Fenster ab Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627 werden etwa durch die KfW-Bank gefördert. Neben zinsgünstigen Krediten bietet die KfW-Bank noch Tilgungszuschüsse. Auch die Nachrüstung von Fenstern und Türen – etwa durch abschließbare Fenstergriffe oder Sicherheitszylinder – wird unterstützt.
3. Absicherung durch Anlage
Da jede mechanische Absicherung überwunden werden kann, ist die dritte Stufe der Absicherung eine Alarmanlage. In Verbindung mit einer guten mechanischen Grundsicherung schützt eine Meldeanlage das Zuhause besonders effektiv vor Einbrüchen. Stromondo rüstet Ihr Zuhause mit einer Alarmlage nach – und das zum Festpreis. Dabei setzt das Kölner Unternehmen auf Alarmanlagen des deutschen Qualitätsherstellers ABUS. Die einzigartigen mechatronischen Melder von ABUS stoppen den Einbrecher schon beim Einbruchsversuch. Mit einem Druckwiderstand von über einer Tonne setzen Tür- und Fenstersicherungen dem Einbrecher einen nahezu unüberwindbaren mechanischen Widerstand entgegen. Gleichzeitig löst die Alarmzentrale einen Alarm aus.
Sicherheit zum Festpreis
Die Nachrüstung wird durch Mittel der KfW-Bank gefördert. Melder für Fenster, Türen und andere Einstiegsmöglichkeiten werden bei der sogenannten Außenhautsicherung nachgerüstet. Der Innenraum wird zusätzlich durch spezielle Bewegungsmelder überwacht. Die ABUS-Melder kommunizieren zuverlässig über Funk mit der Alarmzentrale – daher müssen beim Einbau keine Kabel verlegt werden. Das verhindert Schmutz und minimiert Kosten. Ob bei einem Alarm der Sicherheitsdienst gerufen wird, ein Alarmsignal ertönt, das Licht eingeschaltet oder der Bewohner telefonisch informiert wird, kann an der ABUS-Alarmanlage eingestellt werden. Um auch unterwegs immer alles im Blick zu haben, lässt sich die neuste Generation von ABUS Alarmanlage auch per App bedienen.
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns Deinen Kommentar!