Sie interessieren sich für eine Alarmanlage?
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Bei der Planung einer Alarmanlage gilt es, viele Punkte zu beachten. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten steigt aber auch die Anzahl der zu beachtenden Dinge. Wir haben daher die wichtigsten Konzepte und Vokabeln zusammengetragen um Sie bei der Auswahl des passenden System zu unterstützen. Sollten Sie dennoch Fragen haben, unterstützen wir Sie gerne bei der Planung und Ausführung Ihrer individuellen Alarmanlage. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren einen Beratungstermin.
Dank der rasanten Entwicklung der Funktechnik in den vergangenen Jahren ist eine Alarmanlage heute nicht mehr mit den aufwendigen und teuren Installationen der Vergangenheit verbunden. Die Angebote am Markt sind breit gefächert. Doch: Funkalarmanlage ist nicht gleich Funkalarmanlage. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Reichweite des Funksignals ausreicht, die Funkmelder möglichst wenig Strom verbrauchen (Akkuwechsel) und, dass die Zentrale ständig mit den Meldern kommuniziert. Nur so ist sichergestellt, dass ein leerer Akku oder ein defekter Melder erkannt werden. Auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Alarmweiterleitung müssen vor dem Kauf gut durchdacht werden.
Bei Funkalarmanlagen lassen sich nicht nur die Melder per Funk einbinden, sonder auch weitere Bedienteile. Dies ist besonders komfortabel, wenn ein Haus über mehrere Eingänge verfügt.
Eine sinnvolle Platzierung der einzelnen Alarmmelder ist genau so individuell, wie die zu sichernden Objekte. Generell werden die Anlagen in zwei Teilbereiche unterteilt: Nämlich die sogenannte Außenhautsicherung beziehungsweise die Innenraumsicherung.
Außenhautsicherung
Wenn alle Zugänge zum Objekt mit Kontakten und Sensoren versehen werden, ist dies die Außenhautsicherung. Der Einbrecher wird also schon bei Versuch sich Zutritt zu beschaffen ertappt. Praktisch bedeutet dies, dass Öffnungskontakte an allen Türen und Fenstern montiert werden. Schaltkontakte können entweder auf dem Fensterrahmen oder direkt ins Fenster integriert werden. Auch bieten manche Hersteller wie etwa ABUS sogenannte mechatronische Sicherungen an. Hier wird beispielsweise der Fenstergriff oder das Türzusatzschloss mit einer Elektronik versehen, sodass die Alarmanlage beim Versuch des Aufbruchs darüber informiert wird.
Mit Glasbruchmeldern lassen sich ebenfalls Fenster überwachen. Wird das Glas eingeschlagen, reagiert der Melder. Glasbruchmelder gibt es in zwei Ausführungen: akustisch oder passiv. Akustische Glasbruchmelder werden auf der gegenüberliegenden Seite einer Fensterfront montiert und reagieren auf spezielle Töne. Passive Glasbruchmelder werden auf die zu überwachende Glasfläche geklebt und reagieren auf Körperschall.
Innenraumsicherung
Die Innenraumsicherung erfolgt in der Regel über Bewegungsmelder, Lichtschranken oder Trittmatten. Entscheidender Nachteil einer reinen Innenraumsicherung ist, dass sich der oder die Täter bei Alarmauslösung bereits innerhalb des Objektes befinden.
Sinnvoll: Kombination von Außenhaut- und Innenraumsicherung
Professionelle Alarmanlagen setzen auf eine Kombination von Außenhaut- und Innenraumsicherung. Dabei werden alle Fenster und Türen überwacht, die für einen Einbrecher ohne größeren Aufwand erreichbar sind. Dazu zählen alle Zugänge im Erdgeschoss, so wie Fenster und Balkontüren, die über eine Balustrade oder Feuerleiter leicht zu erreichen sind. Zusätzlich werden vor allem in Durchgangsbereichen (wie dem Treppenaufgang oder dem Flur) Bewegungsmelder installiert.
Tür- beziehungsweise Fensterkontakte dienen der Außenhautsicherung. Dank moderne Funktechnik können diese beinahe unsichtbar nachinstalliert werden
Tür- beziehungsweise Fensterkontakte dienen der Außenhautsicherung. Sie werden an strategischen Stellen, die leicht zu erreichen sind, angebracht. Zum Beispiel sollten alle Zugänge im Erdgeschoss sowie Fenster und Balkontüren (die über eine Balustrade oder Feuerleiter leicht zu erreichen sind) angeschlossen werden. Diese Kontakte können per Funk oder Kabel an die Alarmzentrale angeschlossen werden.
Kontakte…
Bewegungsmelder dienen der Innenraumsicherung und reagieren z.B. auf die Körperwärme eines Menschen.
Es gibt unterschiedliche Arten von Bewegungsmeldern. In der Praxis werden in den häufigsten Fällen passive Infrarotmelder (PIR) eingesetzt. Sie messen über eine definierte Gittermatrix die Oberflächentemperatur ihres Erfassungsbereiches. Erhöht sich die Temperatur eines Teiles der Matrix in kurzer Zeit durch die Körperwärme eines Menschen, wird dies erkannt und gemeldet. Allerdings reagieren PIR ́s auch auf alle anderen schnellen Temperaturschwankungen. Daher ist bei der Wahl des Montageorts darauf zu achten, dass sich im Erfassungsbereich des Melders keine Fensterflächen, Heizkörper oder Klimaanlagen befinden. Infrarotmelder sollten daher in einer Ecke an der Außenwand des Zimmers montiert werden. So liegt der Erfassungsbereich außerhalb von Fensterflächen. Sollten sich in der Immobilie Tiere befinden, sollte auf sogenannte „tierimmune Bewegungsmelder“ zurückgegriffen werden. Tierimmun bedeutet, dass der Melder den Unterschied zwischen Mensch und Haustier erkennt. Während sich im Raum bewegende Personen zuverlässig festgestellt werden, ignoriert der Melder bis zu 30 Kilo schwere Haustiere.
Bewegungsmelder…
Moderne Alarmanlagen machen nicht nur Lärm, sie melden auch Ereignisse übers Internet oder Mobilfunknetz. Daraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten. Je nach Anlagentyp können Alarme und Störungsmeldungen folgendermaßen übermittelt werden:
Der Nutzer bestimmt selbst, wie die Alarmierung erfolgt.
Entsprechend ausgerüstete Anlagen können auch Fotos und Videosequenzen der Überwachungsbereiche sofort an Smartphones oder entsprechende Endgeräte übertragen. Zum einen lässt sich damit schnell feststellen, ob es sich um einen Fehlalarm handelt (wenn etwa ein Familienmitglied vergessen hat, vorm Betreten des Hauses die Einbruchmeldeanlage abzustellen), zum anderen können die Bilder den Ermittlern der Polizei wertvolle Hinweise zur Ergreifung der Täter liefern.
Die einfachste Form der Alarmmeldung sind Sirenen. Egal, ob im Objekt oder außen an der Fassade – das laute Alarmsignal lenkt die Aufmerksamkeit von Nachbarn und Passanten auf das Haus und zeigt dem Täter, dass er ertappt wurde. Außensirenen haben zudem noch eine abschreckende Wirkung. Potentielle Täter erkennen, dass das Objekt gesichert ist und zumindest Gelegenheitsdiebe werden so von vornherein abgeschreckt. Aber auch Innensirenen machen Sinn. Ein extrem lauter und hochfrequenter Alarmton verursacht ein, für das menschliche Ohr, unerträgliches Geräusch und zwingt den Einbrecher zur Flucht. Innensirenen sind auch wichtig, da ein Täter, der sich an der Hintertür zu schaffen macht, unter Umständen eine Außensirene nicht hört und die abschreckende Wirkung ausbleiben würde.
Alarmsirenen…
Heutige Alarmanlagen können wesentlich mehr, als „nur“ Objekte vor Einbrüchen schützen. Notfalltaster können, je nach Programmierung, einen Überfall oder einen medizinischen Notfall an Angehörige oder Einsatzkräfte übermitteln. Gefahrenmelder schützen das Objekt vor Feuer, Rohrbruch oder Lecks in Gasleitungen. Alarmanlagen sind also längst mehr als reine Einbruchmeldeanlagen.
Ein Smarthome, auch ohne Alarmanlage, macht eine Immobilie sicherer. Bei Einbruch der Dämmerung schaltet sich etwa in vorher definierten Räumen die Deckenbeleuchtung ein und wieder aus. Dies wirkt so, als wären die Besitzer zuhause. Eine solche Simulation mit Deckenleuchten wirkt wesentlich authentischer, als etwa nur Stehleuchten über Zeitschaltuhren ein- und auszuschalten. Auch Rollläden, die zu unterschiedlichen Zeiten runterfahren, signalisieren Einbrecherbanden, dass jemand daheim ist.
Sollten dennoch Diebe ins Haus einsteigen, kann das smarte Zuhause die Täter vertreiben: Die Anlage kann so eingestellt werden, dass sich alle Leuchten einschalten und sämtliche Rollläden hochfahren, falls sich jemand unbefugt im Haus befindet. Damit sitzt der Einbrecher auf dem Präsentierteller.
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